TU Berlin | 2013 | Prof. Dieter Eckert

Zwischen Kurfürstendamm und Ludwigkirchplatz in westlichen Zentrum Berlins liegt der Olivaer Platz. Durch die dargestellte Neugestalltung soll er wieder von den Anwohnern und Besuchern genutzt werden können und sich harmonisch zu den anderen Plätzen in der Umgebung zu fügen. Die Promenade aus drei Baumreihen schirmt ihn von den umliegenden Straßen ab und gibt ihm etwas Ruhe und Geborgenheit. Für Fußgänger ist der Platz komplett zu durchqueren, da es keine Mauern, keine Hecken und keine Beete gibt. Das Innere des Platzes wird in einen mittleren, städtischen Platz und zwei seitliche Plätze geteilt. Der mittlere Platz ist etwas tiefer gelegen und über zwei Stufen bequem zu erreichen. Er wird von einer hölzernen Pergola umschlossen, die sich optisch und strukturell mit ihren aufstrebenden Elementen an die Bäume der Promenade anpasst. Zwei Gebäude sind an die Pergola angeschlossen und geben dem Platz eine wichtige Bedeutung. Unter den schützenden Dächern befinden sich kleine Cafés, um die Besucher mit Getränken zu versorgen.